Diese Effekte belegt die Wissenschaft
Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die gesundheitsfördernde und stressreduzierende Wirkung von MBSR. So konnten u.a. bereits folgende Effekte wissenschaftlich nachgewiesen werden:
MBSR
Mindfulness Based Stress Reduction
Was ist MBSR?
MBSR steht für »Mindfulness Based Stress Reduction« und wird ins Deutsche gerne als »Stressbewältigung durch Achtsamkeit« übersetzt.
Das MBSR Programm ist ein systematisch aufgebautes und alltagstaugliches Achtsamkeits-Training, welches seit Jahrzehnten erfolgreich angewandt wird. MBSR ist wissenschaftlich fundiert und seine Wirksamkeit wurde in zahlreichen Studien bestens evaluiert und nachgewiesen.
1979 wurde von dem Molekularbiologen und Verhaltensmediziner Prof. Jon Kabat-Zinn und seinen Mitarbeitern in der „Stress-Reduction-Clinic“ an der Universität von Massachusetts ein 8-wöchiges Programm entwickelt, welches auf der kontinuierlichen Entwicklung von Achtsamkeit basiert: Das MBSR-Programm. Dieses strukturierte Achtsamkeitstraining wurde ursprünglich als komplementärmedizinisches (also die Schulmedizin ergänzendes) Verfahren für Menschen entwickelt, die unter beruflichem oder privatem Stress oder den Belastungen von chronischen Schmerzen und körperlichen oder psychosomatischen Erkrankungen leiden.
Seither wird MBSR mit großem Erfolg weltweit in tausenden Kursen mit abertausenden Teilnehmern unterrichtet – sowohl im Gesundheitswesen (Kliniken, Rehaeinrichtungen), als auch im pädagogischen Kontext, in Unternehmen und für Privatpersonen.
1.
Veränderung von biologischen Markern
- Reduktion des Stresshormons Kortisol in Speichel und Blut
- Verringerung von Entzündungsmarkern im Blut und stärkeres Immunsystem
- Höhere Aktivität der Telomerase und verzögerte Zellalterung
2.
Neuroplastizität
messbare Veränderungen in Hirnregionen, die zuständig sind für:
- Selbstwahrnehmung und Selbstregulation
- Stressreaktion und Gedächtnisleistung
3.
Wirksamkeit bei unterschiedlichen Krankheiten
- Schmerzpatienten (u.a. Migräne, Rückenschmerzen)
- Essstörungen
- Hauterkrankungen
- Depressionen und Angststörungen (als Rückfallprophylaxe)
4.
Signifikante Verbesserungen im Allgemeinbefinden
- Vertiefung des Körper-Gewahrseins und damit eine Verbesserung des eigenen gesundheitsfördernden Verhaltens
- Verbesserte Wahrnehmung der Gedanken, Grübeleien und Ängste und gleichzeitig ein besserer Umgang damit - präventive Wirkung
- Verbesserter Umgang mit schwierigen Gefühlen wie Aggression, Angst, Antipathie, Ärger, Besorgnis, Trauer, Wut und Zorn
Fördern Sie Ihr Bewusstsein und die Klarheit
Die nächsten Termine
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